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Kubica crasht, Ogier übernimmt die Führung

Heute Redaktion
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Führungswechsel bei der Rallye Monte Carlo. Am Samstag übernahm Weltmeister Sebastien Ogier das Kommando und setzte sich an die Spitze. Für Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica ist die Rallye nach einem Unfall vorzeitig beendet.

Am Vortag hatte der Pole noch mit zwei Bestzeiten überrascht. Auf der neunten Sonderprüfung ging Kubica dann aber über das Limit. Er rutschte mit seinem Ford Fiesta von der Straße, fiel eine Böschung hinab und landete in einem Wald. Zum Glück blieben Fahrer und Co-Pilot unverletzt.

Sebastien Ogier, der nach der ersten Etappe wegen einer falschen Reifenwahl nur auf Rang vier lag, startete eine fulminante Aufholjagd. Er holte zwei Bestzeiten und setzte sich damit am Ende des zweiten Tages an die Spitze. Bryan Bouffier, der Führende nach der ersten Etappe, verlor viel Zeit und liegt nun an zweiter Stelle mit 51,1 Sekunden Rückstand.

Am Samstag stehen bei der Auftaktveranstaltung der Rallye-WM noch vier Sonderprüfungen auf dem Programm.

Zwischenstand nach der zweiten Etappe (11 von 15 Prüfungen):

1. Sebastien Ogier/Julien Ingrassia (FRA) VW Polo 3:14:51,3 Stunden

2. Bryan Bouffier/Xavier Panseri (FRA) Ford Fiesta +0:51,1 Min.

3. Kris Meeke/Paul Nagle (GBR/IRL) Citroen DS3 1:38,6

4. Mads Östberg/Jonas Andersson (NOR/SWE) Citroen DS3 2:48,9

5. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN) VW Polo 6:04,4

6. Elfyn Evans/Daniel Barritt (GBR) Ford Fiesta 6:14,5

7. Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen (FIN) Ford Fiesta 6:43,7

Ausgeschieden u.a.: Robert Kubica/Maciej Szczepaniak (POL) Ford Fiesta