Fussball

Kühbauer über 4:3: "Sowas reibt einen komplett auf!"

Wolfsberg gegen Rapid - das nervenaufreibende 4:3 für die Hütteldorfer war ein Krimi bis zum Schluss - wir haben alle Stimmen für euch!

Phillip Platzer
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Jubel bei Rapid
Jubel bei Rapid
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0:2, 3:2, 4:3! Was war das für eine Partie in Wolfsberg! Große Emotionen, ein harter Kampf in der Lavanttal-Arena und natürlich unterschiedliche Reaktionen!

Rapid-Abwehrchef Maxi Hofmann sagt bei Sky Sport Austria: "Wir haben uns das in der ersten Hälfte nicht so vorgestellt, dass es so eng wird. Da haben wir sehr viel richtig gemacht. Dann bekommen wir aus zwei Standards den Ausgleich. Wir haben aber Moral gezeigt, dass wir es hinten heraus noch einmal gedreht haben. Wir sind nach dem 2:3 nicht weggebrochen, das sind dann immer die schönsten Siege."

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    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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    WAC-Doppeltorschütze Dominik Baumgartner: "Wenn man vier Tore kassiert, ist es nicht nur Pech. Wir kriegen dann so einen dummen Elfmeter. Um meine zwei Tore kann ich mir nichts kaufen, wenn wir 3:4 verlieren. Wir hatten das Spiel schon gedreht, dann darf man es aber nicht mehr verlieren."

    Rapid-Held Ercan Kara mit zwei Toren in der Schlussviertelstunde: "Ich habe in meinem Leben schon viele Elfer geschossen, das kann ich einfach. Barac wollte eigentlich schießen, aber ich habe gesagt: Vertrau mir! Wir haben es uns selber schwer gemacht. Wir haben die Klasse, dass wir jederzeit treffen können. Wir haben in der Saison noch einiges vor, deswegen bleibe ich ruhig und gelassen."

    WAC-Coach Ferdinand Feldhofer ist angefressen: "Ich bin unfassbar enttäuscht, was wir da investiert haben nach dem 0:2. Dann führen wir 3:2, aber wenn man vier Tore bekommt, wird man kein Spiel gewinnen. Wir werden aktuell hart bestraft. Es ist jetzt einmal so, es ist passiert. Eine Hälfte ein gutes Gesicht zu zeigen, das reicht eben nicht. Es kommt aktuell viel zusammen für uns in der Meisterschaft. Jetzt kommen aber die Gegner, wo wir voll punkten müssen."

    Didi Kühbauer, Rapid-Trainer: "So ein Spiel reibt einen komplett auf. Aber wenn man es dann gewinnt, dann ist es schon beruhigend. Nach dem 2:3 war es wirklich schwer, aber wir haben dann doch weitergespielt und die Jungs haben sich den Sieg erarbeitet. Trotz der Fehler, die wir gemacht haben, haben wir das trocken zu Ende gespielt. Ich bin sehr, sehr zufrieden mit meiner Offensive!"