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Kühbauer erklärt, wie es den Rapid-Verletzten geht

Heute Redaktion
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1:1 gegen Sturm, drei weitere Verletzte bei Rapid! Die Personal-Situation spitzt sich bei den Hütteldorfern zu. Coach Didi Kühbauer hat keine guten Nachrichten aus der Kabine.

Vor dem 1:1 im Heimspiel gegen Sturm Graz erlitt Rapids Philipp Schobesberger einen Kreuzbandriss. Somit standen im Kader der Grün-Weißen vor dem Anpfiff fünf verletzte Spieler. Die Liste wurde nach dem Match um drei Namen länger.

Für Srdjan Grahovac, Mateo Barac und Stephan Auer war das Heimspiel gegen Sturm vorzeitig beendet. Alle drei mussten wegen Verletzungen vom Platz. Coach Kühbauer klärte auf "Sky" nach dem Spiel auf, wie es dem Trio geht: "Bei Auer ist es wahrscheinlich eine Muskelblessur, Barac erlitt eine Knöchelverletzung, Stojkovic hat ein Bauchmuskel-Problem."

Klingt nicht nach einem schnellen Comeback. Das ist umso bitterer, als dass auf die Hütteldorfer in den kommenden Wochen ein hartes Programm wartet. In der nächsten Runde wartet am Sonntag das Gastspiel beim LASK, am 8. Dezember steigt das Heimderby gegen die Austria. "Ich hoffe, dass ich da irgendwie 18 Spieler für den Kader zusammen bekomme", meint Kühbauer stirnrunzelnd.

Die drei Verletzungen hatten laut dem Trainer auch einen erheblichen Anteil daran, dass Rapid auch gegen Sturm zu Hause nicht siegen konnte und weiter bei nur zwei Heimerfolgen hält. "Ich hätte sonst ganz anders reagiert", meint er bezüglich der unfreiwilligen Auswechslungen.

Und wie reagiert der Chefcoach auf die am Montag anstehende Präsidentenwahl? "Ich habe eine Aufgabe hier, den Rest habe ich nicht zu entscheiden", meint Kühbauer. "Soll ich einen Doppelsalto zu Hause schlagen? Ich kann nichts daran ändern, wir werden alles machen, was für Rapid gut ist."