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Kuhnle geht im Kanu-Slalom leer aus

Heute Redaktion
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Auch Österreichs größte Medaillenhoffnung Corinna Kuhnle fährt ohne Edelmetall nach Hause. Die zweifache Weltmeisterin im Kanu-Slalom belegte im Finale nur den achten Platz.

Soviel hatte sich Kuhnle für die Spiele in London vorgenommen. Jetzt ist die Enttäuschung groß. Österreichs wahrscheinlich größte Medaillenhoffnung kam im Finale des Kanu-Slaloms nicht in die Top-3. "Natürlich bin ich enttäuscht. Es ist nicht verlaufen wie erhofft. Aber ich habe mich gefreut, den Lauf zu fahren. Das wird nicht der schlechteste Tag meines Lebens sein", meinte die 25-Jährige.

Schuld war ein schwerer Patzer gleich zu Beginn. Sie fuhr zu eng an ein Tor, verpasste es und musste nochmal umdrehen. Somit war das Rennen schon vorbei, bevor es richtig begonnen hatte. Bis ins Ziel konnte sie zwar noch ein wenig Zeit gutmachen, aber mehr als der achte Platz war nicht mehr drinnen.

Gold ging an die Französin Emilie Fer vor Jessica Fox (AUS) und Maialen Chourraut (ESP).

Endstand im Kanu-Slalom der Damen:

1. Emilie Fer (FRA) 105,90 Sek.

2. Jessica Fox (AUS) +0,61

3. Maialen Chourraut (ESP) +0,97

4. Stepanka Hilgertova (CZE) +3,26

5. Jasmin Schornberg (GER) +5,07

6. Jana Dukatova (SVK) +5,70

7. Natalia Pacierpnik (POL) +9,18

8. Corinna Kuhnle (AUT) +13,40

9. Marta Kharitonova (RUS) +15,01

10. Hannah Craig (IRL) +21,46