Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache lud am Mittwoch in einer Aussendung Medienvertreter zu einer Diskussionsveranstaltung der "Unabhängigen Plattform für Frieden und Neutralität" ein. Thema dabei ist der Krieg in der Ukraine.
Provokante Bezeichnung
Die Einladung zur Diskussionsveranstaltung sorgt jedoch für Verwunderung, da sich Heinz-Christian Strache darin als "Vizekanzler a. D." bezeichnet. Die Abkürzung steht für "außer Dienst" und wird meist eher für Beamte, Richter oder Soldaten verwendet, die sich im Ruhestand befinden.
Auch für ehemalige Kanzler, Vizekanzler und Abgeordnete kann die Abkürzung verwendet werden, wirklich gebräuchlich ist diese in Österreich aber nicht. Heinz-Christian Strache war von Dezember 2017 bis Mai 2019 Vizekanzler unter Sebastian Kurz. Mit dem Aufkommen des Ibiza-Videos gab er am 19. Mai 2019 seinen Rücktritt bekannt und sorgte für einen der größten Polit-Skandale in Österreich.
Danach hatte er aufgrund von Korruptions- und Bestechlichkeitsvorwürfen eine ganze Reihe von Ermittlungsverfahren am Hals. Zuletzt wurden weitere Chats publik, die ORF2-Chefredakteur Matthias Schrom zum Verhängnis wurden und zum Rücktritt zwangen, da offenbar Absprachen zu personellen Besetzungen im ORF mit Strache stattfanden.
AfD-Politikerin bei Diskussion
Unter diesem Hintergrund könnte man die Bezeichnung "Vizekanzler a.D." als Provokation verstehen. Strache selbst wird die Diskussionsveranstaltung moderieren.
Am Podium diskutieren vermehrt Experten aus dem rechten Lager. So haben u.a. der ehemalige EU-Abgeordnete Andreas Mölzer, Publizist Frank Creyelmann, Dr. Christina Baum, Mitglied im AfD-Bundesvorstand, Ex-Nationalratsabgeordneter Efgani Dönmez oder der ehemalige Anwalt Dr. Peter Fichtenbauer zugesagt.
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Um 10:30 gab Strache seine Pläne bekannt.
(Bild: kein Anbieter/heute.at)
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Strache wird nicht mehr politisch tätig sein.
(Bild: kein Anbieter/heute.at)
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Der gefallene FPÖ-Chef traf kurz vor 10 Uhr am Dienstag, 1. Oktober 2019 in der "Vino Weinbar" in der Lichtenfelsgasse ein.
(Bild: picturedesk.com)
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Der Medienandrang ist enorm. Die persönliche Erklärung Strache war für 10:30 Uhr angesetzt.
(Bild: picturedesk.com)
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Strache kam gleich zur Sache: Er stellt seine Parteimitgliedschaft ruhend - und zieht sich aus der Politik zurück.
(Bild: heute.at)
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Er widmet sich in Zukunft seiner Familie.
(Bild: heute.at)
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Dutzende Reporter und Kameraleute sind vor Ort.
(Bild: Helmut Graf)
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Mit Spannung wird das Strache-Statement erwartet.
(Bild: Helmut Graf)
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Spekuliert wird, ob Strache eine eigene Liste gründet. Eine Website mit dem Namen "Liste-Strache" ist registriert.
(Bild: Helmut Graf)
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Strache gab am Dienstag sein Polit-Aus bekannt.
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Die PK wurde in einem kleinen Wiener Weinlokal abgehalten.
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Strache will mehr Zeit für seine Familie haben.
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Strache gab eine Erklärung zu seinem weiteren politischen Leben bekannt.
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Strache verabschiedet sich bei der PK.
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Seine Frau Philippa soll zu unrecht angefeindet worden sein, meint Strache.
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Wie die Zukunft von Philippa in der Politik aussieht, ist noch unklar.
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Strache wird sich zukünftig um seine Familie kümmern.
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Die PK lief in kleinem Kreis ab.
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Strache bedankt sich bei der FPÖ.
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HC Strache gab eine kurze Erklärung ab.
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"Fehler sind menschlich".
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Er entschuldigt sich für so manche Enttäuschung.
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Was Strache für die Zukunft plant, bleibt offen.
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Strache entschuldigt sich für einige Fehler auch bei Journalisten.
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Um 10:30 gab Strache seine Pläne bekannt.
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Strache wird nicht mehr politisch tätig sein.
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Der gefallene FPÖ-Chef traf kurz vor 10 Uhr am Dienstag, 1. Oktober 2019 in der "Vino Weinbar" in der Lichtenfelsgasse ein.
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Der Medienandrang ist enorm. Die persönliche Erklärung Strache war für 10:30 Uhr angesetzt.
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