Politik

Kurz verrät, warum Hunde-Traum unerfüllt bleibt

Heute Redaktion
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Sebastian Kurz hätte gerne einen Hund. Der Mangel an Zeit erlaubt ihm jedoch kein Haustier zu haben.
Sebastian Kurz hätte gerne einen Hund. Der Mangel an Zeit erlaubt ihm jedoch kein Haustier zu haben.
Bild: SAT.1

Sebastian Kurz ist zur Zeit in Deutschland und besuchte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Am Dienstag stattete er noch dem Sat1-Frühstücksfernsehen einen Besuch ab.

Beim Antrittsbesuch von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in Berlin ging es klarerweise um Politik. Das Themenspektrum war breit. Es ging über Transitfragen über den EU-Finanzplan, die Finanztransaktionssteuer oder die Rettungsmission "Sophia".

Die Details des Treffens kannst du HIER nachlesen >>>

Im Sat1-Frühstücksfernsehen ging es aber vor allem um das Privatleben von Kurz. So erzählte er, dass er nie einer war, der mit "Schlips in die Schule gekommen ist". Auch war er aber niemand, der auf solchen Partys war. Er betonte auch, dass er kein sonderlich konservativer Mensch sei: "Ich bin christlich sozial geprägt, ich bin sehr liberal geprägt, also ich glaube, ich bin alles andere als konservativ."

Die Videos von Sebastian Kurz im Frühstücksfernsehen findest du >>>hier bzw. >>> hier

Über Hund und Unterschiede zu Deutschland

Besonders intim wurde es, als er über einen unerfüllten Traum sprach. Er erzählte von seinem Urlaub mit seiner Freundin auf Madeira. Dort sei ihnen ein Hund über den Weg gelaufen. Der habe sie einen halben Tag lang auf einer Wanderung begleitet und wich ihnen nicht von der Seite. Eine wahre Freundschaft bahnte sich bereits an: "Wir haben dann überlegt, ihn mitzunehmen, aber das wäre komplizierter gewesen als gedacht. Ich bin auch zu wenig daheim." Aus diesem Grund sei er auch froh, dass es nicht geklappt hat.

Im Frühstücksfernsehen erörterte er auch den Unterschied zwischen Deutschland und Österreich: "Die Deutschen sind ein großes Land, ein tonangebendes Land in der europäischen Union, und sind manchmal überrascht, wenn es Länder gibt, die eine andere Meinung haben". Die Deutschen müssten es aber aushalten, dass die Union größer ist als Deutschland und Frankreich. In Themen wie der Migrationspolitik habe man eben eine andere Meinung.

Ein heimischer Politiker, der definitiv Zeit für seinen Hund hat, ist Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Die achtjährige Juli wurde in Griechenland in einem Sack am Strand gefunden. Heute residiert sie in der noblen Präsidentschaftkanzlei. Wer also eigentlich das Sagen hat, erfährst du HIER >>>