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Kuss-Boxer wehrt sich: "Sie ist gute Freundin!"

Der Aufschrei über diesen Kuss ist nach wie vor groß! Das Opfer fühlt sich beschämt und will klagen, Boxer Pulev wehrt sich via Twitter.

Heute Redaktion
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Kubrat Pulev gewann zwar seinen Box-Kampf gegen Bogan Dinu in Las Vegas, bekam dabei aber allem Anschein nach den einen oder anderen Schlag zu viel auf die Birne.

Denn: Der Bulgare lieferte im Anschluss an den siegreichen Kampf im Live-TV einen Sexismus-Eklat. Der Fighter drückte TV-Reporterin Jenny Sushe ungefragt einen Kuss auf, fasste ihr, wie nun bekannt wurde, auch noch an den Hintern.

Nun wehrt sich der Boxer gegen die Vorwürfe: "Jenny ist eine gute Freundin von mir und nach dem Interview war ich so begeistert, dass ich ihr einen Kuss gegeben habe", schreibt der Boxer auf Twitter.

"Ich habe keine Schuld und habe in meiner Karriere schon zehntausende Interviews gegeben. Jeder kennt mich als freundlichen und höflichen Menschen. Die Frau kam schon beim Wiegen auf mich zu und sagte: 'Nach dem Kampf machen wir Party.'", sagt Pulev zusätzlich in der Bild.

Dennoch: Sushe fühlte sich "beschämt", "gedemütigt" und ergreift daher rechtliche Mittel gegen den 37-Jährigen. Sie hat Anwältin Gloria Allred engagiert, um ihn wegen sexueller Belästigung zu verklagen. (pip)

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