Österreich

Laserpointer-Attacke ließ Christophorus fast abstürz...

Heute Redaktion
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Bild: Einsatzdoku.at

Ein Unbekannter ohne Gewissen fand es witzig, am Samstagabend mit einem Laserpointer ins Cockpit eines Christophorus zu blitzen. Die Crew testete gerade Nachtsichtgeräte und war so stark geblendet, dass die Situation laut den Anwesenden "lebensgefährlich" gewesen ist.

Ein Unbekannter ohne Gewissen fand es witzig, am Samstagabend mit einem Laserpointer ins Cockpit eines Christophorus zu blitzen. Die Crew testete gerade Nachtsichtgeräte und war so stark geblendet, dass die Situation laut den Anwesenden "lebensgefährlich" gewesen ist. 

Der ÖAMTC spricht von "lebensgefährlichem Leichtsinn" und erstattete Anzeige gegen Unbekannt. 

Am Samstagabend wurden bei einem Training die neuen Nachtsichtgeräte ausgetestet. Diese Spezialgeräte verstärken schwaches Restlicht. Der Benützer ist so fähig, selbst bei Dunkelheit noch viel zu erkennen. 

Ein Laserpointer blendet den Piloten und kann immer gefährlich werden. Trägt man jedoch ein Nachtsichtgerät, wird der starke Laserstrahl noch verstärkt. 

 

Auch in Kärnten geht ein gewissenloser Laserpointer-Schwinger um. Der oder die Täter haben es auf AUA-Maschinen im Landeanflug abgesehen. wurde zweimal der Pilot der Abendmaschine Opfer eines Angriffs. 

10 Jahre Haft auf Laserpointer-Attacken

Menschenleben mit Laserpointern zu gefährden ist kein Kavialiersdelikt. Wird der Täter erwischt, droht ihm eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren.