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LASK auf Bullen-Jagd: "Spüren uns im Nacken"

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

Der LASK ist in der Bundesliga die Mannschaft der Stunde. Nach dem 2:0-Erfolg bei der WSG Tirol rückten die Linzer bis auf einen Punkt an Meister Salzburg heran.

Der siebte Sieg in Folge, alle acht Liga-Auswärtsspiele in der laufenden Spielzeit gewonnen – der LASK wird zum ernstzunehmenden Konkurrenten für Abonnement-Meister Salzburg.

Auch weil die Stahlstädter beim Aufsteiger ruhig blieben, die Tore durch Peter Michorl (79.) und Samuel Tetteh (94.) erst spät gelangen. "Es ging nur darum, das erste Tor zu erziehen, Ruhe zu bewahren. Der Gegner hatte auch einige Ideen", lobte Erfolgscoach Valerien Ismael seine Mannschaft.

"Vielleicht spüren sie uns im Nacken"

"Es ist eine schöne Momentaufnahme, noch eine lange Saison. Vielleicht spüren sie uns im Nacken, aber das wird eine ganz, ganz schwierige Aufgab", so Führungstorschütze Michorl.

Ismael möchte bis zum März nichts von Titelkampf wissen. Der Grund dafür: das neue Liga-Format. "Ich habe gelernt, dass die 22 Spiele im Grunddurchgang weniger Bedeutung haben. Wenn das obere Play-off startet, können wir darüber reden, wieviele Punkte Rückstand wir haben. Für uns ist wichtiger, was hinter uns passiert."

Durch die Punkteteilung wäre bei aktuellem Stand der Salzburger Vorsprung sogar völlig verschwunden, hätten beide Teams 19 Punkte. Salzburg würde bei Punktegleichheit allerdings vorgereiht.