Sport

LASK verliert gegen Liefering - Wacker siegt in Neus...

Heute Redaktion
Teilen

Der LASK musste in der 9. Runde der Sky Go Erste Liga eine 1:2-Heimniederlage gegen den FC Liefering einstecken. Tabellenführer bleibt Wacker Innsbruck nach einem 2:1-Sieg in Wiener Neustadt. Austria Salzburg verpatzte das Heimdebüt in Maxlgan gegen den KSV, Austria Klagenfurt erkämpfte ein glückliches 1:1 gegen Austria Lustenau.

Der LASK musste in der 9. Runde der eine 1:2-Heimniederlage gegen den FC Liefering einstecken. Tabellenführer bleibt Wacker Innsbruck nach einem 2:1-Sieg in Wiener Neustadt. Austria Salzburg verpatzte das Heimdebüt in Maxlgan gegen den KSV, Austria Klagenfurt erkämpfte ein glückliches 1:1 gegen Austria Lustenau. 

Auch in Linz legte das Spiel gleich temporeich los. Gartler und Dovedan scheiterten an starken Paraden von Liefering-Goalie Atanga. Mit der dritten Chance ging der LASK in Führung. Drazan bediente Gartler mit einer Traumflanke, der Kopfball des Stürmers zappelte im Netz (6.). Nach einer Viertelstunde hatten die Hausherren Glück, dass ein Handspiel von Ramsebner im 16er nicht geahndet wurde. In der 28. Minute kam Liefering durch zwei RB Salzburg-Kooperationsspieler zum Ausgleich. Atanga legte auf Oberlin quer, der das 1:1 ohne Probleme erzielte. Vor der Pause war Liefering der Führung näher, Prevljak vergab zwei große Möglichkeiten nur haarscharf.

Auch in der zweiten Halbzeit machten die Lieferingern dem LASK das Leben schwer. Immer wieder kamen die Gäste mit schnellen Kombinationen vor das Tor von Pervan. Auch der LASK hatte zahlreiche Möglichkeiten. Ramsebner köpfte in Minute 75 einen Eckball nur knapp am kurzen Eck vorbei. In der 84. Minute sorgte Prevljak für die Entscheidung. Der Lieferinger zog von der Strafraumgrenze ab, traf noch Cabrera, von dem der unhaltbar in Netz zum 2:1 abgefälscht wurde.

Wacker mit Last-Second-Sieg

In Wiener Neustadt jubelten die Gäste aus Innsbruck bereits in der ersten Spielminute. Mally kam im Strafraum gegen Gründler zu spät, den fälligen Elfmeter versenkte Pichlmann via Innenstange zum 1:0 für Wacker. Es war Pichlmanns zehntes Saisontor. Nach und nach erholte sich Wiener Neustadt von dem frühen Schock und kam selbst zu Chancen.  Tormann Grünwald konnte sich aber öfters auszeichnen. Kurz vor der Pause war der Schlussmann dann aber chancenlos. Takougnadi zirkelte den Ball unhaltbar von der Strafraumgrenze ins lange Eck.

Nach der Pause drückte Innsbruck wieder mehr auf das Tempo, ein Kopfball von Pichlmann ging nur knapp daneben. Innsbruck war dem zweiten Treffer näher, in der 3. Minute der Nachspielzeit ließ Deutschmann die Gäste aus Tirol mit seinem Siegestreffer nach einem Eckball jubeln.

Klagenfurt erkämpft glücklichen Punkt

In Klagenfurt war Lustenau die klar bessere Mannschaft in der ersten Halbzeit. Eine große  Möglichkeit hatte Dossou mit einem Aluminiumtreffer, Thiago vergab zudem auch einen Foul-Elfmeter. Goalie Dmitrovic blieb lange stehen und parierte mit dem Fuß.  Auch zu Beginn der zweiten Hälfte klebte den Lustenauern das Pech an den Füßen, Chabbi traf ebenfalls nur die Stange. Praktisch im Gegenzug kamen die Hausherren durch Eler zum 1:0, der Stürmer köpfte eine perfekte Flanke in die Maschen. In der 72. Minute erlöste Wiesmeier die Lustenauer mit seinem Ausgleichstreffer zum 1:1. Lustenau hätte Chancen auf einen klaren Sieg gehabt, es blieb aber beim glücklichen Remis für den Aufsteiger.

Keine gelungene Heimpremiere für Salzburg

Austria Salzburg durfte gegen den Kapfenberger SV erstmals im eigentlichen Heimstadion in Maxlgan antreten.  Die erste gute Chance hatten die Kapfenberger mit einem Stangenschuss von Arimany. Nach einer Lasnik-Vorlage brachte Arimany den Ball völlig freistehend nicht im Tor unter (20.). Auch die Gastgeber wachten nach und nach auf. Ein wohl regulärer Treffer von Katnik wurde nicht gegeben, der Schiedsrichter hat ein Abseits gesehen.

Kurz nach dem Wiederanpfiff schockte der KSV die Salzburger. Imbongo lauerte nach einer langen Flanke beim langen Pfosten und drückte die Kugel zum 1:0 über die Linie, da haben die Violetten aber ganz klar geschlafen. Danach spielte nur noch die Austria, KSV-Goalie Nicht musste einige Male eingreifen. Eine Viertelstunde vor Schluss sorgte allerdings Arimany aus dem Nichts mit seinem Kopfball zum 2:0 alles klar für die Gäste.