Wirtschaft

Lauda noch im Rennen um Niki-Übernahme

Der österreichische Ex-Rennfahrer Niki Lauda zählt laut einem "Handelsblatt"-Bericht zur engeren Wahl der möglichen Käufer.

Heute Redaktion
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Am Freitagnachmittag bestätigte der Niki-Insolvenzverhandler Lucas Flöther, dass fünf Interessenten verbindliche Angebote zum Kauf der maroden Air-Berlin-Tochter abgegeben haben. Mit vier Bietern geht es in die Endverhandlungen. Laut einem Bericht vom "Handelsblatt" haben Niki Lauda und die Thomas-Cook-Tochter Condor gemeinsam ein Angebot gelegt und es damit in die finale Runde geschafft.

Der dreifache Formel-1-Weltmeister sagt der deutschen Zeitung: "Natürlich habe ich ein Angebot abgegeben. Zu den Details unseres Angebots darf ich nichts sagen. Doch ich freue mich, dass wir es in die finale Runde zur Übernahme von Niki geschafft haben." Bis Ende Dezember soll es eine Entscheidung geben. Lauda hoffe auf Unterstützung der neuen Regierung: "Ich habe mich mit dem neuen österreichischen Verkehrsminister Norbert Hofer getroffen. Die Regierung hat ein Interesse daran, dass Niki ein österreichisches Unternehmen bleibt", zitiert das Handelsblatt den 68-Jährigen.

>>> Lesen Sie hier: Noch vier Bieter im Rennen

Wer sich neben dem Lauda-Condor-Gespann noch in den Endverhandlungen befindet, ist nicht im Detail bekannt. Flöther dürfe keine Namen nennen, bevor kein Kaufvertrag unterzeichnet ist. Allerdings kursieren in Insider-Kreisen Namen wie der britisch-spanische IAG-Konzern, die Schweizer PrivatAir, die Air Canada und der Reisekonzern Tui.

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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    (red)