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Läuse auf dem Kopf sind kein Grund zur Panik

Heute Redaktion
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Läuse lieben saubere Haare! Wenn Kinder wieder aus den Ferien zurückkommen und über der Schulbank oder dem Smartphone die Köpfe zusammenstecken, breitet sich oft die Laus aus.

Von Kopf zu Kopf: So und nicht anders wird die Laus übertragen. Die Parasiten sind zwei bis drei Millimeter groß, ihr natürlicher Lebensraum ist der menschliche Kopf. Haben die kleinen Biester keinen Zugang zur Kopfhaut, wo sie Blut saugen, gehen sie innerhalb von ein bis zwei Tagen zugrunde. Die Nissen, damit ist der Nachwuchs gemeint, können bis zu acht Tage überdauern. Dann schlüpfen sie.

Nach diesem Lebenszyklus richtet sich auch die Behandlung. Werden Läuse entdeckt, wird am besten Silikonöl für 30 Minuten am Kopf angewendet. Das verklebt die Atemöffnungen der Insekten, ist frei von Chemikalien und brennt nicht. Die toten Läuse werden dann einfach ausgekämmt. Dieses Prozedere muss nach acht Tagen wiederholt werden. Bis dahin sind die Nissen geschlüpft, jetzt wird auch ihnen der Garaus gemacht. Kopfläuse erkennt man übrigens an Schläfen und Nacken am leichtesten.