Mittels DDos-Attacke (Distributed Denial-of-Service) wurden alle zehn Webseiten einer Firma im Bezirk Melk lahmgelegt. Via Mail wurde die Bezahlung von einem 1/10 Bitcoin (rund 5.000 Euro) verlangt, um die Seiten wieder funktionsfähig zu machen.
Der Prokurist der Firma erstattete Anzeige bei der Exekutive, die IT-Spezialisten arbeiteten fieberhaft an der Unterbindung der DDos-Attacke.
Am Montag übermittelte der Prokurist alle Mails des Erpressers an die Polizei. Es ist von einem Schaden in fünfstelliger Eurohöhe auszugehen. Die Ermittlungen laufen.