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Le Mans: Dem Tod mit Vollgas davongefahren

Heute Redaktion
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Mehr als 400 Runden mit 300 km/h Spitze, 24 Stunden volles Risiko, den PS-Sensenmann ständig mit im Cockpit: Das sind die 24 Stunden von Le Mans - kein Rennen auf diesem Planeten ist gefährlicher! Zwei Horror-Unfälle überschatteten heuer den Triumph von Audi durch Andre Lotterer (D), Marcel Fässler (Sz) und Benoit Treluyer (Fr).

118 Menschen sind im letzten Jahrhundert in Le Mans (Fr) verunglückt. Damit ist der Kurs an der Sarte der gefährlichste der Welt - noch vor Indianapolis (US), Monza (It) und dem Nürburgring (D).

Heuer hielt ein Schutzengel die rettende Hand über die 13-Kilometer-Schleife. Allan McNish (GB) und Mike Rockenfeller (D) verunglückten schwer - blieben aber bis auf Prellungen unverletzt. Wir hatten extrem viel Glück, atmete Rockenfeller durch.
Alex Wurz landete als bester Österreicher auf Rang vier.