Legosteine schützen jetzt den Adventmarkt im Prater

Schon seit 1932 lässt Lego Kinderaugen unterm Christbaum strahlen. Die Bauklötze im Prater - grau wie der Novemberhimmel und in XXL-Betonausführung - stimmen dagegen wenig freudig: Dass die Wiener Lustmeile seit Freitag ein bisschen Legoland ist, hängt mit der Bedrohung durch Terroristen zusammen.

An den Eingängen zum Adventmarkt am Riesenradplatz schützen nämlich Barrieren aus jeweils zwei aufeinander gestapelten Betonklötzen, einem Seil und einer rutschfesten Matte vor einer Amokfahrt mit einem Auto oder Lkw.

Auch das Schloss Schönbrunn und weitere Weihnachtsmärkte wurden mit Barrieren versehen. Allein für ersteres wurden rund 100.000 Euro ausgegeben. (red)