Gesundheit

Lehrerin klebt einem siebenjährigen Buben den Mund zu

Der pädagogischen Ausbildung einer Lehrerin in Neuseeland wurde wohl weniger Aufmerksamkeit gewidmet. Sie klebte einem Schüler den Mund mit Tape zu.

Christine Kaltenecker
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Ein siebenjähriger Bub wollte nicht mehr in die Schule gehen. Der Grund ist unfassbar.
Ein siebenjähriger Bub wollte nicht mehr in die Schule gehen. Der Grund ist unfassbar.
(Symbolbild) Getty Images/iStockphoto

Alles fing damit an, dass sich ein siebenjähriger Bub weigerte, wieder in die Schule in Auckland (Neuseeland) zu gehen und in der Früh sogar Panik und Angstattacken bekam. Die Mutter beschloss deshalb, ihren Sohn die letzten zwei Wochen vor den Weihnachtsferien zuhause zu lassen, wollte aber natürlich der Sache auf den Grund gehen. Über Umwege erfuhr sie einige Tage später, warum sich ihr sonst fröhlicher Junge so seltsam verhielt: Die Lehrerin klebte einigen Schülern den Mund mit Klebeband zu.

Nur ein Spiel?

Nachdem sich die fassungslose Mutter an die Schulleitung wandte, wurde ihr gesagt, dass es sich hier um ein "Spiel" handelte und es die anderen Schüler lustig fanden. Der traumatisierte Junge leidet aber unter schwerem Asthma wogegen er auch Medikamente nehmen muss und hat einen regelrechten Schock erlitten, durch das Klebeband nicht mehr frei atmen zu können.

Außer einer Entschuldigung des Schulleiters gab es keine weiteren Sanktionen und die Mutter überlegt nun einen Schulwechsel. Gegenüber der "Daily Mail" sagte sie: "Ich bin absolut erschüttert, wie eine Lehrerin so etwas tun kann!"

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