Am frühen Sonntagabend wurde die Feuerwehr Guntramsdorf mittels Sirenenalarm zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in die Möllersdorferstraße alarmiert. Am Einsatzort wurden die Einsatzkräfte von zwei zufällig vorbeikommenden Feuerwehrkameraden schon in die Lage eingewiesen.
Auf einer Kreuzung war ein Auto wuchtig in die Seite des anderen gekracht. Die Kameraden in Zivil kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettung um den Verletzten, während die Florianis in Uniform für den Rettungsdienst den Zugang ins Fahrzeug frei machten.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrertür des Autos so stark deformiert, dass diese nur mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgerätes geöffnet werden konnte. Während der Rettungsarbeiten traf auch der bereits alarmierte Rettungsdienst am Einsatzort ein und übernahm die weitere Versorgung der verletzten Person im Fahrzeug.
Nach kurzer Zeit wurde der Verletzte befreit und dann vom Rettungsdienst ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Um die Einsatzstelle vor den laut Feuerwehr unzähligen Schaulustigen zu schützen, musste der mobile Sichtschutz aufgebaut werden. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei schleppte die Feuerwehr beide fahruntauglichen Autos ab.
Ungewöhnliches Detail am Rande: Auf den Tag genau vor acht Jahren hatte sich an der gleichen Kreuzung ebenfalls ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person eingeklemmt wurde, ereignet.
