Österreich

Lenkerin von Bus fast geköpft

Heute Redaktion
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Bild: Thomas Leitner

Horrorerlebnis für eine Lenkerin Montagfrüh in Schörfling am Attersee (Bez. Vöcklabruck): Auf der Fahrt zu einem Termin kam der Skodafahrerin Claudia Roither (21) ein Reisebus entgegen - mit einer geöffneten Seitenklappe! Wäre sie nicht im letzten Moment zur Seite gefahren, wäre sie jetzt vermutlich tot!

Horrorerlebnis für eine Lenkerin Montagfrüh in Schörfling am Attersee (Bez. Vöcklabruck): Auf der Fahrt zu einem Termin kam der Skodafahrerin Claudia Roither (21) ein Reisebus entgegen – mit einer geöffneten Seitenklappe.

Wäre sie nicht im letzten Moment zur Seite gefahren, wäre sie jetzt vermutlich tot!

Langsam gefahren aus Angst vor Glatteis

Der Vorfall: Die Friseurin hatte um 8 Uhr früh einen Pickerl-Termin beim ÖAMTC in Vöcklabruck. Weil im Radio ständig vor Blitzeis gewarnt wurde, war sie automatisch langsam und vorsichtig unterwegs – zum Glück: "Ich hab‘ im letzten Moment gesehen, dass bei dem Bus der Deckel offen ist. Der hätte mir das Auto seitlich abrasiert, mich womöglich geköpft", schildert die junge Frau.

In letzter Sekunde ausgewichen

In der Schrecksekunde tat sie das einzig richtige: "Ich war mit 80 km/h unterwegs, hab‘ das Auto verrissen und bin in die Wiese gefahren!" Unfassbar: Obwohl der Busfahrer genau bemerkte, was passiert war, setzte er seine Fahrt fort: "Nicht auszudenken, was geschehen hätte können", ist Claudia Roither nachdenklich.

T. Leitner