Wirtschaft

Lenzing erstellt einen "sehr sozialen Sozialplan"

Heute Redaktion
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Vor dem Personalkahlschag beim oberösterreichischen Faserhersteller laufen Gespräche zwischen Management, Betriebsrat, AMS, Arbeiterkammer und Landespolitik. Das versichert Lenzing-Chef Peter Untersperger.

Vor dem Personalkahlschag beim oberösterreichischen Faserhersteller laufen Gespräche zwischen Management, , AMS, Arbeiterkammer und Landespolitik. Das versichert Lenzing-Chef Peter Untersperger.

Bis Weihnachten wird es Meetings geben, um die Stellenstreichungen im kommenden Jahr umzusetzen. Lenzing will besonders sozial vorgehen, es soll eine Arbeits- und Ausbildungsstiftung geben mit Weiterbildungen und Umschulungen für die Mitarbeiter. Den Sozialplan nennt Untersperger "sehr sozial".

Kurzarbeit kommt nicht infrage

Kurzarbeit anstatt eines Stellenabbaus hält er aktuell für Lenzing nicht für möglich, weil die Kurzarbeit für weniger lange Zeiträume ein passenderes Mittel sei. Offenbar sieht der Firmenchef aber 2014 und 2015 schwierigere Zeiten, nicht nur über einige Monate.

Der Faserhersteller . Weltweit sollen bis zu 900 Jobs wegfallen. Noch arbeiten für Lenzing in Oberösterreich 2.800 Mitarbeiter, in Asien rund 3.000.