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Lewandowski tritt gegen Ex-Coach Ancelotti nach

Carlo Ancelotti war bei den Bayern alles andere als beliebt. Das beweisen die Aussagen von Robert Lewandowski, der den Ex-Coach hart kritisiert.

Heute Redaktion
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Verletzungssorgen bei den Bayern! Thomas Müller, Arjen Robben und Thiago laborieren aktuell an Muskel-Blessuren. Laut Torjäger Robert Lewandowski liegt das aber nicht an den vergangenen Spielen oder der Belastung unter Coach Jupp Heynckes, sondern am Vorgänger Carlo Ancelotti.

Zu wenig Training?



In der "Sport Bild" lässt der Pole kein gutes Haar am Italiener: "Wenn viele Muskelverletzungen passieren, muss man nicht die letzten Wochen des Trainings beobachten, sondern zwei, drei Monate zurückgehen. Es ist wahrscheinlicher, dass dort der Grund liegt", glaubt er.

Kritik vom Ex-Physio

Dabei wurden Ancelottis Trainingseinheiten von einigen Spielern als zu locker kritisiert. Lewandowski meint: "Wenn zu wenig trainiert wird, muss man individuell etwas machen." Oliver Schmidtlein, früher Physio der Bayern und beim DFB, bestätigt die Vorwürfe: "Wie man hört, war das Training bei Carlo Ancelotti sehr wenig umfangreich. Die Spieler durften kein Sondertraining machen, sie durften keine Athletik-Einheiten machen. Es gab kein richtiges Aufwärmen. Wie die Spieler berichtet haben, hat es nur fünf Minuten gedauert. Wenn die Spieler selbst schon sagen, dass es zu wenig ist, ist es schon eine Überraschung." (gr)