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Licht und Schatten bei Rapids Auftaktpatzer!

Heute Redaktion
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Katzenjammer in Hütteldorf! Beim 1:2 in Mattersburg hat Rapid alle Punkte und zwei Spieler durch Ausschlüsse verloren. Die Schuld daran nur Referee Stefan Meßner zu geben, wäre aber zu billig - noch läuft der grün-weiße Motor nicht rund. Drei Tage vor dem Europacup-Spiel gegen APOP zeigt Heute die Stärken und Schwächen des Rekordmeisters.

- Fitness und Kampfgeist: Auch mit zwei Mann weniger war Rapid in Mattersburg besser, hatte 58 Prozent aller Ballkontakte und gab 24 Torschüsse ab (die Gastgeber nur neun).

- Ersatzbank: Mit Jovanovic, Kavlak, Trimmel und Jelavic hat Coach Pacult echte Superjoker.

- Markus Heikkinen: Der unermüdliche Finne ist eine Bank, setzt Taten statt markiger Sprüche.

- Spielintelligenz: Bereits einmal verwarnt, hätten Pehlivan und Maierhofer bei diesem Schiedsrichter anders agieren müssen. Und: Eder musste Pacult mit seiner Auswechslung vor einem Ausschluss schützen.

- Goalie Payer: Auf der Linie top, sind seine Schwächen bei hohen Bällen weiter eklatant. Das 1:2 geht auf seine Kappe.