Szene

Lichtenegger kehrt nach Kollaps ins Ö3-Studio zurück

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Nach dem Spott-Interview von Moderatorin Elke Lichtenegger verspricht Ö3, sich nun auch für Austro-Pop starkzumachen. Am Musikprogramm will man allerdings nichts ändern.

"Wir haben weiter volles Vertrauen in Elke", sagt Ö3-Chef Georg Spatt zu "Heute". Die Moderatorin hatte sich in einem Okto-Interview (das fast ein Jahr alt ist) über die heimische Musikszene lustig gemacht , die Ö3-Lady kollabierte, musste die Nacht auf Mittwoch im Spital verbringen. Am Donnerstag kehrt sie ins Studio zurück.

 
Wettbewerb für heimische Künstler geplant

"Es geht Elke wieder gut. Als öffentliche Person muss man die Situation akzeptieren", sagt Spatt. Der Ö3-Boss will nun auf die Musikszene zugehen. Geplant sind ein Wettbewerb für heimische Künstler, mit Produzenten werden Gespräche geführt, damit "die Produktionsbedingungen für Musiker besser werden". Im Fokus des Musik-Senders bleiben aber weiterhin internationale Hits: "Wir vertreten die Interessen des Publikums", sagt Spatt – "und das will nun einmal Rihanna hören." (red)