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Lieber auf Rapid-Tribüne, als Stürmer in St. Pölten

Heute Redaktion
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Bei Trainer Djuricin hat Prosenik keine Chance, ist nur Stürmer Nummer vier. Trotzdem lehnte er einen Wechsel nach St. Pölten ab und bleibt bei Rapid.

Stürmer Philipp Prosenik sorgt für Unverständnis bei Rapid Wien. Der 24-Jährige will sich unbedingt bei den Grün-Weißen durchbeißen, darum lehnte er auch einen Wechsel zum SKN St. Pölten ab. Die Vereine waren sich schon einig.

"Wir spielen 4-2-3-1 mit nur einer Spitze. Wir haben Joelinton und Gio Kvilitaia. Außerdem will ich Alex Sobczyk auf der Bank haben, weil er ein anderer Stürmer-Typ ist. Zurzeit ist Prosenik also nur mein vierter Stürmer. Das habe ich ihm so gesagt und damit muss er leben", wird Trainer Goran Djuricin in der Krone zitiert.

Proseniks Rapid-Vertrag läuft noch bis 2018, von St. Pölten soll es ein gutes und langfristiges Angebot gegeben haben. Doch der Offensivspieler bevorzugt offenbar die Tribüne im Allianz Stadion. "Er muss wissen, was er macht und ob er eine Chance sieht", meint auch Sportdirektor Fredy Bickel ein wenig zerknirscht.

(Heute Sport)