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Lindsey Vonn konnte Sturz im Training verhindern

Heute Redaktion
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Mit Platz vier hat Regina Sterz am Donnerstag im zweiten Training für die alpine Ski-Weltcup-Abfahrt am Freitag in Val d'Isere für die beste österreichische Platzierung gesorgt. Bei wegen schlechter Bodensicht schwierigen Verhältnissen auf der "Oreiller. Killy"-Strecke war die Französin Marie Marchand-Arvier in 1:51,45 Minuten Schnellste vor der Liechtensteinerin Tina Weirather (+0,01) und der Deutschen Maria Höfl-Riesch (0,17), Sterz hatte wie die Slowenin Ilka Stuhec 0,33 Rückstand.

Mit Platz vier hat Regina Sterz am Donnerstag im zweiten Training für die alpine Ski-Weltcup-Abfahrt am Freitag in Val d'Isere für die beste österreichische Platzierung gesorgt. Bei wegen schlechter Bodensicht schwierigen Verhältnissen auf der "Oreiller. Killy"-Strecke war die Französin Marie Marchand-Arvier in 1:51,45 Minuten Schnellste vor der Liechtensteinerin Tina Weirather (+0,01) und der Deutschen Maria Höfl-Riesch (0,17), Sterz hatte wie die Slowenin Ilka Stuhec 0,33 Rückstand.

Die zweifache Saisonsiegerin in der Abfahrt, Lindsey Vonn, vermied einen Sturz mit viel Glück: "Gott sei dank ist alles okay, es war knapp. Die Sicht war sehr schlecht heute, ich hoffe, dass es morgen etwas besser wird", meinte die US-Amerikanerin im Zielraum. Ihr hatte es die Ski auseinandergeschlagen, das Knie dürfte aber nichts abbekommen habe. Die im Gesamtweltcup führende Slowenin Tina Maze kam auf Rang sieben (0,43).

Trotz eines schweren Fehlers war Sterz bei den Besten mit dabei: "Im oberen Bereich habe ich es leider ein bisserl verhaut, ich bin beim Sprung zu weit hinaus gehüpft und hatte einen langen Weg zurück. Als die Kurven angefangen haben, ist es mir wieder besser gegangen, obwohl die Sicht eigentlich überhaupt nicht vorhanden war. Ich habe mich trotzdem voll rein gehauen", meinte die Hobby-Fotografin, die im Zielraum fleißig Bilder schoss und im Freitag-Rennen in die Top 15 will.

Die Vortagsschnellste Anna Fenninger kam auf Platz zehn, Stefanie Moser auf 13 und Elisabeth Görgl auf 17. Für Marchand-Arvier war die Trainingsbestzeit ein schöner Teilerfolg, war sie doch im Dezember 2009 im Weltcup-Super-G auf ebendieser Strecke so schwer gestürzt und regungslos liegen geblieben. Sie kam damals mit einer schweren Gehirnerschütterung glimpflich davon.