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2:0 in Wattens! Rapid jetzt erster Salzburg-Jäger

Heute Redaktion
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Grün-weißer Erfolgslauf! Rapid Wien gab sich mit einem 2:0-Erfolg beim Aufsteiger WSG Tirol keine Blöße, schob sich mit dem dritten Sieg in Serie zumindest bis Sonntag auf den zweiten Tabellenplatz vor. "Joker" Kelvin Arase (54.) und Mateo Barac (71.) fixierten im zweiten Durchgang den zweiten grün-weißen Saisonauswärtssieg.

Auf dem Innsbrucker Tivoli mühten sich die Hütteldorfer mit Aliou Badji im Sturmzentrum vor 5.200 Zuschauern gegen die tief stehenden Tiroler. Thomas Murg aus spitzem Winkel (13.) und Philipp Schobesberger (36.) hatten die Führung auf dem Fuß. Auf der Gegenseite hielt Richard Strebinger bei seinem Comeback nach überstandener Herz-OP gegen Florian Rieder die Null fest (30.).

Nach dem Seitenwechsel schaltete der Rekordmeister dann einen Gang nach oben. Christoph Knasmüllner verzog in der 49. Minute, Stefan Schwab scheiterte in der 52. Minute an Wattens-Keeper Ferdinand Oswald.

Doch zwei Minuten später war der Bann dann gebrochen. "Joker" Kelvin Arase, der in der 50. Minute für den angeschlagenen Murg ins Spiel gekommen war, stocherte den Ball zur 1:0-Führung über die Linie (54.).

Danach machten die Tiroler auf, boten Rapid mehr Räume an. Die nützte Taxiarchis Fountas in der 69. Minute, fand allerdings in Oswald seinen Meister. Doch in der 71. Minute gab es für den Wattener Kapitän nichts zu Halten. Mateo Barac stieg bei einem Schobesberger-Freistoß in die Luft, drückte den Ball zum 2:0-Endstand ins Netz (71.). In der Nachspielzeit verpassten Arase einen Doppelpack, schoss knapp drüber (93.).

Damit schob sich Rapid mit 16 Punkten aufgrund der besseren Tordifferenz am punktgleichen LASK vorbei. Die Linzer empfangen am Sonntag (17 Uhr) den Tabellenführer Red Bull Salzburg. Am Mittwoch treffen Rapid und die Bullen in der zweiten Cup-Runde aufeinander.

Sturm Graz verschenkte in der Nachspielzeit den Auswärtssieg in Mattersburg, musste sich mit einem 3:3-Remis begnügen. Dabei hatten Avlonitis (21.) und ein Erhardt-Eigentor (24.) die Burgenländer Führung durch Gruber (10.) gedreht, nach dem Ausgleich durch Bürger (58.) hatte Röcher (77.) die Steirer mit 3:2 in Front gebracht, ehe Gruber in der 92. Minute einen Elfmeter versenkte.

Im Niederösterreich-Derby rettete spusu SKN St. Pölten in der 93. Minute ein 1:1-Remis gegen die Admira. Die Südstädter Führung durch Pusch (23.) glich Ouedraogo in der Nachspielzeit aus.