Venier nach Sturz am Vortag Vierte im Super-G

Hart, härter, Stephanie Venier! Nach ihren Sturz in der Abfahrt zeigte die Tirolerin im Super-G mit Platz vier auf. Insgesamt landeten vier ÖSV-Läuferinnen in den Top Ten.

In der Abfahrt am Vortag war sie noch gestürzt – knapp 24 Stunden später fehlten Stephanie Venier im Super-G von Lake Louise nur 53 Hundertstel auf die deutsche Siegerin Viktoria Rebensburg.

Die Tirolerin wurde letztlich Vierte, die Schweizerin Corinne Sutter fuhr spät im Rennen noch auf den zweiten Platz, die Italienerin Nicole Delago mit Startnummer 31 noch später auf Rang drei.

Mirjam Puchner zeigte mit Startnummer 25 auf und fuhr nicht zuletzt dank ihrer Gleitqualitäten auf Platz fünf (+0,77), Tamara Tippler wurde hinter ihr Sechste (+1.06). Auch die Abfahrtssiegerin Nicole Schmidhofer zeigte eine gewohnt beherzte Fahrt, schwang letztlich als Achte (+1,1) ab. Mit Ramona Siebenhofer verpasste eine fünfte ÖSV-Läuferin als Elfte (+1,19) nur knapp die Top Ten.

„Ich habe mir heute in der Früh gedacht. Ob das war werden kann heute?", gestand Venier im „ORF"-Interview. „Dann habe ich es beim Freifahren probiert, das Schienbein hat schon geschmerzt. Aber ich habe es gut hingekriegt." Zum Podium reichte es dank Delago aber leider nicht...

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