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Lkw-Fahrer hat Schnaps-Idee und bereut es bitter

Heute Redaktion
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Am Montag schaffte es sein Lkw-Lenker seinen Sattelschlepper in Herborn-Seelbach hoffnungslos zu verkeilen.
Am Montag schaffte es sein Lkw-Lenker seinen Sattelschlepper in Herborn-Seelbach hoffnungslos zu verkeilen.
Bild: Polizei

Dieses Wendemanöver ging gewaltig schief: Der 40-Tonner knallte gegen eine Hausmauer und blieb quer zur Fahrbahn stecken. Der Anblick versetzte sogar die angerückte Polizei in Staunen.

Um kurz vor 9 Uhr vormittags wollte ein Lkw-Fahrer aus Rumänien neun Tonnen Granulat zu einem Unternehmen im Ortsteil Seelbach der Gemeinde Herborn in Hessen liefern. Als er aber wegen parkender Fahrzeuge nicht bis zur Betriebseinfahrt vordringen konnte, entschloss sich der Fahrer kurzerhand rückwärts zu wenden.

Schon kurz darauf entpuppte sich die Aktion aufgrund der winkeligen Einmündung und der abschüssigen Fahrbahn als Schnapsidee.

Der 40-Tonner schlug mit seinem Heck ein kleines Loch in eine Hauswand und blieb stecken. Der Lkw konnte auch mit mehreren Manövern nicht mehr als der misslichen Lage befreit werden. Fast fünf Stunden blockierte das quer stehende Gespann Bergstraße und Friedhofsstraße.

Zwei Abschleppwagen waren laut "Mittelhessen.de" nötig, um den Laster Zentimeter für Zentimeter aus seiner misslichen Lage zu befreien. Mit vereinten Kräften zogen sie den Sattelschlepper von der Hauswand weg und wieder gerade auf die Straße, so dass die Fahrbahn gegen 13.30 Uhr wieder freigeben werden konnte.

Angaben zur Höhe des durch den Zwischenfalls entstandenen Schadens konnte die Polizei des Landkreises Lahn-Dill noch nicht machen.