Life

Magnetresonanz: 10. Bezirk soll besser versorgt werden

Heute Redaktion
Teilen

Vor einem Jahr berichtete "Heute" über die Schieflage: Während im deutlich kleineren Döbling gleich zwei Zentren Röntgen-, Magnetresonanz- (MR) und Computertomografie-Untersuchungen (CT) anbieten, gibt es für die 180.000 Favoritner nur ein Zentrum mit Kassenvertrag.

Vor einem Jahr berichtete "Heute" über die Schieflage: Während im deutlich kleineren Döbling gleich zwei Zentren Röntgen-, Magnetresonanz- (MR) und Computertomografie-Untersuchungen (CT) anbieten, gibt es für die 180.000 Favoritner nur ein Zentrum mit Kassenvertrag.

Dabei hatten sich Stadt Wien, Gebietskrankenkasse (WGKK), Ärzte- und Wirtschaftskammer schon 2009 auf die Errichtung eines zweiten Standorts im Zehnten geeinigt. Dr. Lustig erweiterte daraufhin sein "Hansson-Röntgen" um MR und CT. Aber Vertrag hat er bis heute nicht – trotz 6.000 Unterschriften aus der Per-Albin-Hansson-Siedlung.

Lustig: "Niemand war zuständig." WGKK-Direktor Obermaier: "Wir brauchen einen Antrag der Wirtschaftskammer." "Heute" fragt beim Fachgruppenobmann der Gesundheitsbetriebe Wien, Prof. Wiesinger, nach. Einen Rückruf später: "Ich habe mit der WKÖ geredet. In der nächsten Sitzung wird ein MR für Favoriten beantragt."