Welt

Mann findet tote blutige Maus in seinem Fertigsalat

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: : Petra Schramek/Abendzeitung

Dem Münchner Thorsten G. (53) ist bei diesem Anblick gehörig der Appetit vergangen: In einem im Supermarkt gekauften Fertigsalat fand er eine tote Maus. Die Supermarkt-Kette weist jede Verantwortung von sich.

Der gesunde Business-Lunch besteht oft aus einem knackigen Salat. Genau so eine Köstlichkeit wollte sich Thorsten G. aus München zu Gemüte führen. Der erste Bissen blieb ihm dabei aber im Hals stecken, sein Hungergefühl schlug in Brechreiz um.

Den "frischen Feldsalat-Mix" hatte er in der Büro-Küche noch mit Feta-Käse und Dressing verfeinert. Wie die "" (AZ) berichtet, hatte er schon die Hälfte davon gegessen, als er den grausigen Fund machte: Eine tote Maus mit blutigem Kopf.

Thorsten G. handelte genau richtig: Er packte die tote Maus samt Salat wieder in die Plastikverpackung und ging davmit zur Lebensmittelüberwachung. Die Beamten riefen in der Filiale an, die alle restlichen Exemplare des Salates sofort aus den Regalen nahm.

Hersteller und Supermarkt wollen es nicht gewesen sein

Die "" recherchierte weiter und konfrontierte sowohl den Hersteller des Salats als auch die Supermarkt-Kette mit der toten Maus. Niemand kann sich erklären, wie sie in den Salat gekommen ist. Beim Überwachen der Produktion sei es zu keinen Auffälligkeiten von Fremdkörpern gekommen. Es sei technisch nicht möglich, dass ein Fremdkörper in dieser Größe den Produktionsprozess durchläuft.