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Mann fuhr mit Range Rover in Brüsseler U-Bahn

Heute Redaktion
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Ein 67-jähriger Mann fuhr mit seinem Range Rover Sport durch das Brüsseler Metro. Erheblicher Sachschaden entstand am SUV und die Aufräumarbeiten dauerten Stunden.

 

Szenen wie aus einem Actionfilm, doch nicht alles was auf der Leinwand problemlos klappt, muss auch in der Realität möglich sein. Ein 67-jähriger Mann wollte es wohl wissen und fuhr mit seinem Range Rover um mindestens 73.600 Euro ins Brüsseler Metro. Die "Offroad"-Möglichkeiten des Geländewagens wurden hier missverstanden. 

Laut eigenen Angaben des Fahrers, kannte er sich in der belgischen Hauptstadt nicht gut aus und verwechselte die U-Bahn-Einfahrt mit einem Autotunnel. Dem niederländischen "De Krant" sagte der Fahrer, er habe plötzlich ein "Tödonk Tödonk" gehört und erkannte erst dann, dass was nicht in Ordnung sei.

Diese Erkenntnis kam etwas spät, denn der Mann war bereits drei Kilometer bzw. fünf Metro-Stationen weit gefahren. Dabei zerstörte er die Reifen und Felgen seines SUV und blockierte zudem drei U-Bahn-Linien. Die Aufräumarbeiten dauerten mehrere Stunden, der Wagen musste mit einem speziellen Unimog aus der Brüsseler Unterwelt gezogen werden.