Österreich

Mann sucht seinen Hund, stürzt 50 Meter in den Tod

Heute Redaktion
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Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Bild: heute.at (Symbolbild)

Auf der Suche nach seinem entlaufenen Hund ist ein 68-Jähriger am Mittwoch in Bichlbach (Bezirk Reutte) tödlich verunglückt. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.

Der 68-Jährige unternahm gegen 7.30 Uhr gemeinsam mit seinem Hund am Kohlberg in Bichlbach einen Waldspaziergang, berichtet die Polizei.

Plötzlich lief der Vierbeiner aber in den Wald und der Pensionist begann nach dem Tier zu suchen. Als der Mann um 19.30 Uhr noch immer nicht zu Hause war, verständigte seine Frau die Polizei.

Die Beamten leiteten daraufhin umgehend eine Suchaktion nach dem vermissten Mann ein. Dabei wurde die Polizei auch von Mitgliedern der Bergrettung unterstützt.

50 Meter in Tiefe gestürzt

Kurz nach 22.00 Uhr konnte der 68-Jährige dann schließlich von einem Polizeihubschrauber mittels Wärmebildkamera geortet werden.

Die Einsatzkräfte wurden zum Unfallort gelotst, konnten das Leben des Pensionisten aber nicht mehr retten und nur noch dessen Tod feststellen.

Der Mann war offensichtlich knapp 50 Meter über steiles felsdurchsetztes Wiesengelände abgestürzt. Er wurde von der Bergrettung geborgen und ins Tal gebracht.