Betrug mit Kryptowährungen

Mann wittert das große Geld – jetzt ist alles weg

Ein Salzburger (83) wollte in Kryptowährungen investieren und überwies monatelang mehrere Zahlungen auf ausländische Konten. Ein schwerer Fehler.

André Wilding
Mann wittert das große Geld – jetzt ist alles weg
Der Salzburger verlor knapp 200.000 Euro.
Unsplash / Symbolbild

Ein 83-Jähriger wurde Anfang Februar durch eine Zeitungsannonce auf eine Plattform, welche mit Veranlagungen in Kryptowährungen warb, aufmerksam.

Nach telefonischer Kontaktaufnahme mit vermeintlichen Angestellten der Plattform wurde ein Kryptowährungskonto eröffnet, auf welches das Opfer selbst jedoch keinen Zugriff hatte.

Im Zeitraum von Februar bis April dieses Jahres tätigte der 83-Jährige mehrere Zahlungen auf ausländische Konten, die mit dem angeblichen Kryptowährungskonto verknüpft seien.

Auszahlungen verwehrt

Als seitens des Anlegers Auszahlungen beantragt wurden und ihm diese unter dem Vorwand vorerst noch weitere Einzahlungen tätigen zu müssen, verwehrt wurden, wurde der 83-Jährige misstrauisch und erstattete Anzeige bei der Polizei.

Durch die Überweisungen entstand dem Opfer ein finanzieller Schaden in Höhe von rund 189.400 Euro. Die Ermittlungen sind im Gange.

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    Screenshot ORF

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 83-jähriger Mann wurde Opfer von Betrug durch eine Krypto-Investment-Plattform, nachdem er über eine Zeitungsannonce auf sie aufmerksam geworden war
    • Trotz mehrerer Zahlungen auf ausländische Konten im Zeitraum von Februar bis April, konnte er auf das Kryptowährungskonto keinen Zugriff erlangen und erlitt dadurch einen finanziellen Schaden von etwa 189.400 Euro
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