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Männer dominieren die Welt

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Symbolbild

Bei der weltweiten Geschlechterverteilung gibt es einen Bubenüberhang: Auf 100 neugeborene Mädchen kommen 107 Buben. Ein Grund macht die unterschiedliche Lebensbedingungen dafür verantwortlich.

. Ein Grund: Bessere Lebensbedingungen sorgen für vermehrt männlichen Nachwuchs.

Forscher haben diese Annahme nun bestätigt: In Uganda gebären , die in einem Eigenheim leben, signifikant mehr Söhne als solche, die kein eigenes Zuhause besitzen.

Beim sogenannten "Trivers-Willard Modell" wird angenommen, dass unterschiedliche sozio-ökonomische Bedingungen für den Bubenüberhang bei der Geburt verantwortlich sind.

Ein hoher sozio-ökonomischer Status und der damit verbundene gute Zugang zu Ressourcen sollten demnach vermehrt in männlichen Nachkommen resultieren.

Andere Arbeiten hätten aber einen Zusammenhang mit Umwelt-Stressbedingungen wie Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder verminderter ökonomischer Mittel gezeigt, wo es zu geringeren männlichen Geburten kommt.