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Männer mit Bart haben höhere Beziehungschance

Heute Redaktion
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Sind Bartträger die besseren Partner?
Sind Bartträger die besseren Partner?
Bild: iStock

Der Bartwuchs scheint ein Kriterium für eine langfristige Bindung zu sein. Mit bartlosen Männern wären Frauen eher geneigt etwas Lockeres einzugehen.

Aus Sicht der Wissenschaft steht der Bart für Dominanz, Männlichkeit und Aggression. Früher war es wichtig sich Überlebensstrategien in einem sozialen Gefüge innerhalb natürlicher Umstände zu erarbeiten. Wie aber sieht seine Rolle heute aus?

Und kann man die Gesichtsbehaarung in einem direkten Zusammenhang mit den Qualitäten, die der Partner in die Beziehung mitbringt, stellen?

Im sozialen Rahmen werden Bartträger tendenziell schneller als wütend eingestuft und durch den Bart weniger schnell als fröhlich erkannt. Gleichzeitig werden Bartträger als sozialer eingestuft.

Die einzigen, die mit Bartträgern weniger anfangen können, jedoch genau aus den gleichen Gründen, sind laut dem Ergebnis einer anderen Studie, Babys.

Bart als Statussymbol

In der Studie wurden 8.520 Frauen gebeten Gesichter zu bewerten. Sie wussten dabei nicht, dass es sich um computergenerierte Bilder handelte, die immer die gleichen Personen in verschiedenen Rasur-Stadien zeigten. (glatt, leichte bis starke Stoppeln, und Vollbart) Bei der Frage nach dem subjektiven Atraktivitätsempfinden der Studienteilnehmerinnen zeigte sich, dass Männer mit Bart besonders gut abschnitten. Auch bei der anschließenden Frage nach der Beziehungsfähigkeit. Für eine kurze Dating-Phase würden auch kurze Stoppeln reichen.

Ein starker 3-Tages-Bart schneidet in der Studie am besten ab. Er wurde von den meisten Frauen als am meisten anziehend bewertet. Die Ergebnisse sind nicht überraschend, da ein Bart soziale Stärke signalisiert. Mit einem Bartwuchs würde man auch gesellschaftliche Vorteile sehen, wie auch eine geistige Reise und soziale Dominanz.

Dass aus einem Bart wieder eine Modeerscheinung wurde, scheint somit nicht ganz der Zufall bestimmt zu haben.

(GA)

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