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Marcel Hirscher mit irrem Brillen-Pech beim Nightrace

Heute Redaktion
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Ausgerechnet im Slalom-Klassiker von Schladming erwischte Marcel Hirscher das Materialpech. Die Gläser seiner Brille waren falsch herum montiert, dadurch lief dem ÖSV-Superstar das Glas an. Ohne Durchblick schaffte es Hirscher aber knapp in den zweiten Durchgang.

Ausgerechnet im Slalom-Klassiker von Schladming erwischte das Materialpech. Die Gläser seiner Brille waren falsch herum montiert, dadurch lief dem ÖSV-Superstar das Glas an. Mit dem richtigen Durchblick startete Hirscher eine unfassbare Aufholjagd und sicherte ich noch den zweiten Platz.

NAcht acht, neun Toren merkte Hirscher, dass seine Brillengläser anliefen. Im Blindflug rettete sich ans Ziel. "Wo gearbeitet wird, der passieren eben Fehler. Das Glas war falsch rum in die Brille eingesetzt. Die beschichtete Seite war auf der falschen Seite, dann ist mir während der Fahrt alles angelaufen. In der Saison war ich aber bislang von Missgeschicken verschont geblieben. Shit happens, aber der Tag ist für mich gelaufen", so Hirscher, der nach seiner Fahrt nicht mehr an eine Qualifikation für den zweiten Lauf glaubte.

Atomic-Chef Christian Höflehner entschuldigte sich bei Hirscher, die Brille wurde so in der Fabrik montiert: "Sorry Marcel! Der Fehler liegt klar bei uns. Natürlich ist das eine ungute Situation. Das ist ein Fehler der passieren kann, aber so nicht passieren darf!"

Normal fährt Hirscher mit einer Doppelglas-Brille, wegen des Flutlichts griff er zu einer Einfach-Scheibe. Höflehner: "Das ist das Glas nicht gewölbt, daher der Irrtum schwerer erkennbar." Im zweiten Durchgang vertraute Hirscher wieder dem Doppelglas-Modell.