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Marlenes Diary: Countdown zur Graz-Staffel

Heute Redaktion
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09.10.2013: Am Sonntag geht es für mich und drei weitere Laufkollegen in die schöne Steiermark. Genauer gesagt in die Landeshauptstadt Graz. Dort findet nämlich der "Graz Marathon" statt. Gemeinsam mit meinem Team werde ich als 10-Kilometer-Staffelläuferin mit dabei sein.

09.10.2013: Am Sonntag geht es für mich und drei weitere Laufkollegen in die schöne Steiermark. Genauer gesagt in die Landeshauptstadt Graz. Dort findet nämlich der "Graz Marathon" statt. Gemeinsam mit meinem Team werde ich als 10-Kilometer-Staffelläuferin mit dabei sein.

Mit dem Staffelbewerb des Graz-Marathon geht am kommenden Sonntag zu Ende. Nach dem Business Run, dem Wachau-Marathon und dem Night Run werde ich in der Steiermark den letzten offiziellen Laufevent dieses Jahres wagen.

Bevor am es am Sonntag 10 Kilometer an der Mur entlang und durch die Grazer Innenstadt geht, habe ich noch ein paar Tipps für herbstliche Läufe zusammengestellt.

Tipps und Tricks für herbliche Läufe

Langsamer Start: Je kälter die Außentemperatur, desto langsamer sollte man das Training beginnen. Startet man das Sportprogramm zu schnell, so drohen unangenehme Zerrungen und Muskelverspannungen. Im Herbst braucht unser Körper etwas länger, um warm zu werden. Gönnen Sie ihm also eine lange Aufwärmphase, Ihre Muskeln werden es Ihnen danken!

Richtiges Trainingsende: Im Kontrast zur Aufwärmphase gilt hier das genaue Gegenteil. Man sollte nach dem Sport nicht mehr allzu viel Zeit an der frischen und kühlen Luft verbringen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist man nach einem intensiven Training verschwitzt oder gar komplett durchnässt. Leider fängt man sich genau so oft eine unliebsame Erkältung ein. Tipp: Dehnen Sie Ihren Körper im Warmen und wechseln Sie Ihre verschwitzte Sportkleidung schnell. 

Innere Wärme: Mit einer warmen Tasse Tee wärmt man den Körper effektiv von Innen. Durch die herbstliche Kälte und Nässe wird der Körper beim Outdoor-Training stärker belastet und braucht im Anschluss eine schonende Behandlung. Ein warmes Vollbad entspannt nicht nur die Muskulatur - man fühlt sich danach auch wie neugeboren!

Herbstliche Ausrüstung: Beim Sport an der frischen Luft verliert der Körper über den Kopf und die Extremitäten besonders viel Wärme. Um einen unnötigen Wärmeverlust zu verhindern, sollte man sich entsprechende Sportbekleidung anschaffen. Haube, Schal, Handschuhe, Stirnband und warme Socken sollten in den kälteren Jahreszeiten zur Grundausstattung beim Sport gehören.

Risikofaktor Dunkelheit: Bereits im Spätsommer wird es sehr früh und vor allem schnell dunkel. Je näher man den herbstlichen Monaten September, Oktober und November rückt, desto stärker sollte man seine eigene Sicherheit beim Freiluft-Sport im Auge behalten. Reflektoren an der Kleidung (Haube, Hose, Shirt) sind Pflicht! Man kann diese ganz einfach aufbügeln und so die eigene Sicherheit im Handumdrehen steigern. 

Sichere Streckenwahl: Im Herbst sind Straßen und Wege durch herabfallendes nasses Laub besonders rutschig. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Lauf-,Walking-,Rad oder Skatingstrecke also unbedingt auf die Bodenbeschaffenheit und weichen Sie notfalls auf sichere und trockene Alternativwege aus.

Motivation in der Gruppe: Wenn es draußen kalt, nass und nebelig ist, sinkt die Motivation rasch in den Keller. Wer nicht in das trockene Fitnessstudio ausweichen will, der sollte sich einer Laufgruppe anschließen, oder sich auf die Suche nach einem Laufpartner machen. Die Gruppenmotivation überlistet den inneren Schweinehund und fixe Verabredungen machen faulen Ausreden den Gar aus. 

Richtig atmen: Bei Kälte raten Sportmediziner in der Regel dazu, durch die Nase zu atmen. So werden Schmutzpartikel auf der Luft gefiltert und die eingeatmete Luft wird zudem auch noch um etwa 10 Grad erwärmt. Hastiges Atmen durch den Mund kann im schlimmsten Fall zu schmerzhaften Rachenentzündungen und Halsschmerzen führen!

Zwiebel-Look ist ein Muss: Bei herbstlichen Sportaktivitäten sollte man in jedem Fall auf den praktischen Lagen-Look setzen. Ideal sind drei Schichten: Die erste saugt den Schweiß auf und transportiert die Nässe vom Körper weg, die zweite wärmt den Organismus und die dritte schützt vor Wind und Regennässe.

Morgen melde ich mich mit meinen Kocherfahrungen in Sachen Kürbis-Suppe wieder.

Bis bald, sportliche Grüße und viel Vergnügen mit .