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Marquez nach Aufgabe: "Heute werde ich gut schlafen"

Die Schmerzen waren zu groß, Marc Marquez musste im Jerez-Qualifying nach seinem Oberarmbruch aufgeben. Er gibt sich trotzdem locker.

Sebastian Klein
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Marc Marquez leidet in Jerez sichtlich unter starken Schmerzen.
Marc Marquez leidet in Jerez sichtlich unter starken Schmerzen.
Imago Images

Vergangenen Sonntag schockte Dominator Marc Marquez mit seinem heftigen Crash in Jerez die Motorsportwelt. Beim Saisonauftakt der MotoGP wurde er vier Runden vor dem Ende von seiner Honda abgeworfen.

Marquez brach sich den Oberarm, wurde am Dienstag operiert. Zur großen Überraschung der Piloten, Fans und anwesenden Journalisten spazierte er am Donnerstag wieder ins Fahrerlager.

Am Samstag stieg er tatsächlich auf, feierte im Qualifying ein Blitzcomeback. Ernüchterung: Die Schmerzen waren zu groß. Der amtierende Weltmeister gab auf.

Der Spanier gab sich im Anschluss dennoch gelassen. Warum? "Heute werde ich gut schlafen - weil ich es probiert habe. Es war nicht möglich."

In den ersten Sessions sei es ihm noch gutgegangen. Dann habe ein Bluterguss am Ellbogen das Fahren unmöglich gemacht. "Ich habe sofort die Kraft im Arm verloren. In diesem Moment hat der Körper 'Stopp' gesagt. Aber ich musste es probieren. Wenn du ein Sportsmann bist und eine Leidenschaft hast, probierst du es. Ich habe Honda versprochen, aufzuhören, wenn ich mich nicht sicher fühle."

Am 9. August will er in Brünn einen neuen Versuch wagen, auch wenn er weiß, dass er auch dann noch nicht zu 100 Prozent fit sein werde.

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