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Marsch tönt: "Wir können auch fünf Tore schießen"

Heute Redaktion
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Jesse Marsch tönt in Richtung Frankfurt.
Jesse Marsch tönt in Richtung Frankfurt.
Bild: GEPA-pictures.com

Red Bull Salzburg will das Unmögliche möglich machen. Im Sechzehntelfinal-Rückspiel der Europa League will Österreichs Meister die 1:4-Niederlage gegen Frankfurt wettmachen. Die Brust der Bullen ist breit.

Die Ausgangsposition für den rot-weiß-roten Serienmeister ist aber alles anderer als gut. Gegen Adi Hütter, Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker, die allesamt Bullen-Vergangenheit haben, müssen zumindest drei Tore her. Beinahe unmöglich, wenn man die Leistung der Mozartstädter in Frankfurt hernimmt.

Trotzdem zeigt sich Coach Jesse Marsch, der mit Salzburg bereits seit drei Spielen sieglos ist, besonders zuversichtlich. "Zu Hause haben wir immer die Möglichkeit, drei Tore zu schießen", sieht der US-Amerikaner den Rückstand aus dem Hinspiel aufholbar. "Wir können auch vier oder fünf Tore schießen", so die Ansage in Richtung Eintracht.

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    (Bild: Screenshot)

    Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass die Defensive nichts zulässt. Doch gerade die Abwehr war zuletzt die Achillesferse. Das hat auch Marsch erkannt. "Wir brauchen Stabilität, müssen 90 Minuten gut verteidigen. Wenn wir zu Null spielen, ist die Aufgabe einfacher."

    Wie sieht also der Plan des US-Amerikaners aus? "Wir brauchen einen guten Start, eine gute Mentalität. Das ist vielleicht das größte Thema. Wenn wir in Führung gehen, ist alles am Leben."

    Dass der Gegner mit der klaren Führung im Rücken ein oder zwei Gänge zurückschalten könnte, glaubt Marsch nicht. "Wir erwarten das Beste von Frankfurt. Wir wären dumm, wenn wir etwas anderes erwarten würden."

    Aufgrund des über Österreich gezogenen Orkans "Bianca" war die mit 29.000 Zuschauern ausverkaufte Partie am Donnerstagabend abgesagt worden. Neuer Austragungstermin ist Freitag, 18 Uhr. Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit.