Wien

Foyer in MedUni erstrahlt durch Kowanz-Kunstwerk

Künstlerin Brigitte Kowanz gilt als eine "Botschafterin des Lichts". Ihr Werk "Exchange" schmückt seit kurzem einen Eingangsbereich der MedUni Wien.

Heute Redaktion
Andreas Vychytil, Rainer Oberbauer (beide Klinische Abteilung für Nephrologie und Dialyse), Michaela Fritz (Vizerektorin für Forschung und Innovation), Adrian Kowanz, Rektor Markus Müller (v.l.n.r.)
Andreas Vychytil, Rainer Oberbauer (beide Klinische Abteilung für Nephrologie und Dialyse), Michaela Fritz (Vizerektorin für Forschung und Innovation), Adrian Kowanz, Rektor Markus Müller (v.l.n.r.)
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"Exchange" hängt im Foyer des Jugendstilhörsaals der Medizinischen Universität Wien. Die Arbeit soll hier Räume des Austausches schaffen – ganz im Sinne der Wissenschaft, der Forschung und der Innovation.

"Licht ist eine Lebensmetapher"

"Brigitte Kowanz hat zahlreiche Eindrücke hinterlassen, auch durch dieses Kunstwerk wird sie uns lange in Erinnerung bleiben. Wir verstehen diese Installation als Ansporn, Wissen zu schaffen und im Sinne unserer Patientinnen und Patienten weiterzugeben", so Markus Müller, Rektor der MedUni Wien.

"Licht ist expansiv und flüchtig, es bleibt nie bei sich – Licht ist eine Lebensmetapher", so Brigitte Kowanz über ihren Zugang zu Licht, welches ein zentrales Thema ihrer Arbeiten war. Ihr Sohn Adrian Kowanz hat die Installation "Exchange" speziell für den Ort ausgewählt. "Exchange im Sinne eines Wissenstransfers in der Forschung und Lehre an der MedUni Wien". Das Werk seiner Mutter soll Räume des Austausches schaffen. 

Licht und Raum als zentrale Arbeitselemente

Brigitte Kowanz prägte eine Entwicklung, die künstlerische Forschung vorantrieb. Sie gilt als Pionierin eines medienübergreifenden Kunstansatzes.

Licht und Raum gelten als zentrale Elemente von Kowanz' Arbeit. Sie studierte an der Universität für angewandte Kunst, widmete sich von Beginn an der künstlerischen Untersuchung des Mediums Licht. Ihre Arbeiten waren unter anderem bei der Venedig Biennale, dem Museum of Contemporary Art in Sydney oder dem Shanghai Art Museum zu sehen. Kowanz hat außerdem weit über 50 Installationen für den öffentlichen Raum, etwa die Beleuchtungskörper am Dach des Leopold Museums gestaltet. Sie lehrte von 1997 bis 2021 an der Universität für angewandte Kunst in Wien, 2009 bekam sie den Großen Österreichischen Staatspreis. Kowanz verstarb am 28. Jänner 2022.

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