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Melzer: "Es spielt niemand gerne gegen mich"

Heute Redaktion
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Letzte Mission Tennis-Masters! Seit Donnerstagabend bereitet sich Jürgen Melzer in der O2-Arena in London auf das ATP-Finale vor. Weil Partner Philipp Petzschner (D) wieder fit ist, glaubt Jürgen an die Sensation: Wir können das Turnier gewinnen. Nur die Bryans sind besser, stellt er klar. Auf die US-Zwillinge trifft er gleich im ersten Match.

Es wird am Aufschlag liegen, wie weit wir kommen, glaubt Melzer, der froh ist, dass es am Sonntag zum Auftakt gegen die Bryans geht. Philipp kann nach seiner Knöchelverletzung Spielpraxis sammeln. Ein Sieg ist kein Muss. Fix ist: Keiner trifft gerne auf uns. Wir sind gefährlich.

In London fährt Melzer wie alle anderen Tennis-Stars mit dem Schiff zur 17.000 Zuschauer fassenden Arena. Es wird ein Spektakel, weiß Melzer, dessen Ellbogen nach vier Trainingstagen wieder schmerzt. Ich werde die Zähne zusammenbeißen, verspricht er.

Zum letzten Mal in der Traum-Saison 2010. Nach dem Masters ist Urlaub mit Mirna angesagt. Aber nur für zwei Wochen.

Martin Huber