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Menschen mit teuren Autos sind rücksichtsloser

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Proleten mit protzigen Autos können eine Gefahr vor die anderen Verkehrsteilnehmer darstellen. Eine Studie beweist ihre erhöhte Rücksichtslosigkeit.

Vor Fahrern mit protzigen Wagen sollten sich Verkehrsteilnehmer aus nun wissenschaftlichen untermauerten Gründen in Acht nehmen.

Eine neue Studie findet einen interessanten Zusammenhang zwischen dem sozialen Verhalten eines Menschen und seiner Leistung als Autofahrer. Dabei zeigen sich erstaunlich Ergebnisse: So dürften Fahrer von teuren Autos ein geringeres Sozialverhalten aufweisen. Sie bleiben weniger bei Stopp-Schildern stehen und lassen Fußgänger eher nicht die Straße überqueren. Wer also nachts mit 90 km/h durch die 30er Zone brettert, sollte darüber nachdenken.

Die Forscher begründen die Ergebnisse damit, dass ein Auto als Statussymbol häufig von Menschen mit narzisstischen Persönichkeitszügen - also auch egoistischeren, weniger empathischen Personen - verwendet wird. Diese weisen dann weniger Rücksicht gegenüber ihrem Umfeld, aber auch gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern - auf.

Eine weitere Studie aus Finnland bestätigt diese Erkenntnisse. Auch hier lautet das Ergebnis: Männer mit teuren Autos sind stur, eigensinnig und nicht empathisch. Auch zeigt sich eine Tendenz zu gewissen Automarken: So fahren sie eher BMWs, Audis oder Mercedes.