Sport
Milliardär will mächtigster Mann im Ski-Sport werden
Im Mai wird FIS-Präsident Gian Franco Kasper mit 78 Jahren abtreten. Seine Nachfolge will unter anderem ein schwedischer Milliardär antreten...
"Es ist an der Zeit, dass da eine neue Führung kommt!", polterte zuletzt noch Shiffrin-Manager Kilian Albrecht in einem Rundumschlag gegen den internationalen Skiverband FIS.
Am 22. Mai wird der Wunsch des Vorarlbergers und vieler Ski-Fans aber erhört: Bei der Wahl zum neuen Präsidenten wird der 78-jährige Schweizer Kasper nicht mehr antreten – die Bühne ist somit frei für einen Nachfolger.
Als neuer Kandidat laut "Krone" im Rennen: Der geschätzte 2,3 Milliarden schwere Unternehmer Johan Eliasch, Boss der Ski- und Tennisfirma HEAD. Der 58-jährige Schwede, der in London lebt, hat angeblich "große Visionen" für den Skisport. Schon heute vertrauen Top-Stars wie Matthias Mayer, Alexis Pinturault oder Beat Feuz auf die Bretter seines Unternehmens.
Die weiteren Kandidaten als neuer FIS-Präsident: Die bisherige Generalsekretärin Sarah Lewis und der Schweizer Verbandspräsident Urs Lehmann. Sein heimisches Gegenüber Peter Schröcksnadel will bekanntlich nicht (über die Grenzen Österreichs hinaus) der mächtigste Mann im Ski-Sport werden.