Genuss

Mindful snacking: Tipps für achtsames Essen im Alltag

Was hat Achtsamkeit mit Essen zu tun? Mehr als wir glauben. Das zeigt auch die Strategie "Snacking Made Right" von Mondelēz International.

Irma Basagic
Nina Mahnik, Marketing-Managerin in Österreich bei Mondelēz International (links im Bild), und Ernährungspsychologin Cornelia Fiechtl, nehmen sich bewusst Zeit für genussvolle Momente.
Nina Mahnik, Marketing-Managerin in Österreich bei Mondelēz International (links im Bild), und Ernährungspsychologin Cornelia Fiechtl, nehmen sich bewusst Zeit für genussvolle Momente.
Foto: Mondelez Österreich/Pernegger

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Mehrmals am Tag kleine Snacks anstatt drei fixer Hauptmahlzeiten? Das ist für viele Menschen bereits Alltag. Wie es gelingt, nicht eine ganze Tafel Schokolade auf einmal zu verzehren und welche Rolle Verpackungsgrößen spielen, verraten Ernährungspsychologin Cornelia Fiechtl und Nina Mahnik, Marketing-Managerin in Österreich bei Mondelēz International, dem Unternehmen, das hinter weltbekannten Marken wie etwa Milka, Toblerone, Oreo und Philadelphia steht, im Interview.

Was genau bedeutet "achtsames Essen" und welche Rolle spielt es für Mondelēz?

Nina Mahnik: Mit der Strategie "Snacking Made Right" bietet Mondelēz International Konsument*innen für jeden Anlass den richtigen Snack, zum richtigen Zeitpunkt, auf die richtige Art und Weise hergestellt, an. Dabei inspirieren wir Menschen achtsam zu snacken. Für das "Mindful Snacking", also den achtsamen Verzehr von Snacks, nehmen sich laut unserer aktuellen Unternehmensstudie "State of Snacking" mehr als drei Viertel der Konsument*innen bewusst Zeit.

Cornelia Fiechtl: Viele Leute essen Speisen, die wenig Kalorien oder Fett haben, aber nicht das, was sie wirklich mögen. Achtsamkeit bedeutet nicht nur, dass der Genuss im Mittelpunkt steht, sondern, dass ich mir auch die Zeit nehme, mich bewusst hinzusetzen und zu essen.

Wie kann das im Alltag gelingen?

CF: Indem ich vom Arbeitsplatz weggehe und mir den Esstisch schön herrichte. In stressigen Situationen hilft es auch, vor dem Essen ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen oder währenddessen das Besteck abzulegen und zu schauen, wie satt man bereits ist.

Ernährungspsychologin Cornelia Fiechtl und Nina Mahnik, Marketing-Managerin in Österreich bei Mondelēz International, erklären im Interview welche Rolle Verpackungsgrößen beim Hunger spielen.
Ernährungspsychologin Cornelia Fiechtl und Nina Mahnik, Marketing-Managerin in Österreich bei Mondelēz International, erklären im Interview welche Rolle Verpackungsgrößen beim Hunger spielen.
Foto: Mondelez Österreich/Pernegger

Welche Rolle spielen Zwischenmahlzeiten in Bezug auf achtsame Ernährung?

NM: Unsere aktuelle Studie zeigt, dass Snacks zunehmend traditionelle Mahlzeiten ersetzen: 72 % der Menschen weltweit nehmen mindestens zweimal am Tag eine Zwischenmahlzeit zu sich. Daran ist nichts falsch. Zwischenmahlzeiten sind eine Form der Selbstfürsorge.

CF: Es ist wichtiger, auf seine Körpersignale zu hören, als eine bestimmte Anzahl an Mahlzeiten im Kopf festzulegen. Denn, wenn ich Hunger habe und weiß, es gibt in zwei Stunden Abendessen, bringt es nichts, mir den Snack zu verbieten und dann das Abendessen in fünf Minuten "hineinzuschlingen".

Wie sieht die Zukunft des achtsamen Essens aus?

CF: Achtsamkeit kann erst gelingen, wenn wir uns von Ernährungsdogmen verabschieden und einen befreiten Umgang mit Essen und Ernährung finden.

NM: Schokolade und Kekse sind in erster Linie Genussprodukte, die schmecken sollen. Gleichzeitig fragen sich immer mehr Menschen, woher die Zutaten für die Produkte kommen – und das völlig zu recht. Besonders die jüngere Zielgruppe legt einen besonderen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit.

Welche Initiativen im Bereich Nachhaltigkeit fördert Mondelez?

NM: Wir engagieren uns da, wo wir den größten Unterschied machen können: Mit zwei starken unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsprogrammen "Cocoa Life" und "Harmony", mit denen wir uns für nachhaltige Kakao- bzw. Weizenproduktion einsetzen.

Wie kann man in stressigen Situationen sicherstellen, dass man achtsam isst und nicht unkontrolliert?

CF: Stressessen passiert immer unter Anspannung, wenn die Emotionen die Steuerung übernehmen. Auf der anderen Seite ist es natürlich, dass der Körper in Stressphasen mehr Energie braucht. Da gilt es, früher schon anzusetzen und sich bewusst Pausen und Auszeiten zu nehmen, sodass es gar nicht so weit kommt.

NM: Hier lässt sich auch viel über Verpackungsgrößen steuern. Wenn ich weiß, dass ich in Stresssituationen zu unkontrolliertem Essen neige, kann ich mit kleineren Portionen gegensteuern. Wir achten in unserem Produktportfolio darauf, dass wir verschiedenste Portionsgrößen abdecken, zudem sind Nährwerte und Informationen auf unseren Produktverpackungen transparent zu finden.

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