Life

Mit Spionageausrüstung im BH zur Fahrprüfung

Heute Redaktion
Teilen

Mit versteckten Empfangsgeräten und einer Minikamera wollte eine Fahrschülerin bei der Theorieprüfung schummeln. Ein Trend mit System, meint der deutsche Autofahrerclub (TÜV).

Die Frau aus Sundern im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen wollte mit einer Spionageausrüstung die Theorieprüfung bestehen. Sie verkabelte sich und versteckte die Technik in ihrem Dekolleté und in einem Hüftgurt.

Per Minikamera sendete die Kandidatin Bilder an Helfer außerhalb des Prüfungsraums, diese funkten die Antworten auf einen Knopf im Ohr der 22-Jährigen. Weil die Betrügerin eigentlich kaum Deutsch konnte, flog sie im Sommer auf.
Laut dem TÜV Rheinland, ist die Hightech-Schummelei ein Trend. Immer mehr Fahrschüler wollten sich so durch die Prüfung mogeln. Wie "" berichtet, werden dahinter organisierte Banden vermutet, die für ihre Dienste im Internet bis zu 1.500 Euro verlangen.

Für die BH-Schummlerin war der Betrugsversuch nicht nur vergebens, sondern auch gefährlich. Der Empfänger steckte so tief in ihrem Ohr, dass ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt diesen herausholen musste.