Österreich

Mordalarm! Schwangere in Badewanne getötet

Heute Redaktion
Teilen

Mitten in der Nacht wurde eine hochschwangere Kärntnerin in ihrer eigenen Wohnung getötet. Ein Unbekannter soll vom Tatort geflüchtet sein und wird jetzt gesucht.

Von einer Bewohnerin eines Mehrparteienhauses in Feffernitz (Paternion), Bezirk Villach Land, wurde gegen 01.15 Uhr angezeigt, dass sie aus einer Nachbarwohnung lauten Lärm wahrnehmen konnte und es kurz darauf still war. Jemand soll dann aus dieser Wohnung gerannt sein.

Die Beamten der kurz darauf eingetroffenen Polizeistreife konnten die Bewohnerin, eine 31-jährige Österreicherin, leblos in der Badewanne auffinden. Da angesichts der Spurenlage von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden muss, wurde eine Obduktion angeordnet. Das Ergebnis dieser steht derzeit noch aus. Wie die Kärntner Polizei am Samstagnachmittag mitteilt, war das Opfer im 9. Monat schwanger.

Minderjährige Kinder wurden Zeugen

Zwei ihrer minderjährige Kinder, 3 und 4 Jahre alt, die sich zum Tatzeitpunkt in der Wohnung befanden, werden vorläufig im LKH Villach betreut. Das dritte Kind der Frau, 9 Jahre alt, hielt sich zum Tatzeitpunkt bei der Mutter des Opfers auf. Die Frau bewohnte die Wohnung mit den Kindern allein.

Ein konkreter Tatverdächtiger konnte noch nicht eruiert werden. Als Folge dessen ist auch die Motivlage derzeit noch völlig unklar.

Die Ermittlungen werden vom LKA Kärnten geführt. Nach jetziger Sachlage muss laut Polizei das gesamte Umfeld des Opfers überprüft und befragt werden. Diese Aufgabe werde einige Zeit in Anspruch nehmen.

Personsbeschreibung des Verdächtigen

■ etwa 170-180 cm groß

■ blondes Haar, über die Ohren kurz, oberhalb etwas länger

■ blau-graues T-Shirt

■ helle Jacke in der Hand (möglicherweise mit Streifen)

■ Flüchtete zu Fuß in Richtung Osten

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>28.04.2024: Lehrer warnt: "Tropfen, der Fass zum Überlaufen bringt".</strong> Die Schulen haben, insbesondere in Wien, derzeit mit scheinbar unlösbaren Problemen zu kämpfen. Nun packt ein Lehrer aus. <strong><a data-li-document-ref="120033730" href="https://www.heute.at/s/lehrer-warnt-tropfen-der-fass-zum-ueberlaufen-bringt-120033730">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    28.04.2024: Lehrer warnt: "Tropfen, der Fass zum Überlaufen bringt". Die Schulen haben, insbesondere in Wien, derzeit mit scheinbar unlösbaren Problemen zu kämpfen. Nun packt ein Lehrer aus. Weiterlesen >>
    ORF2

    (rcp)