Wien

Morgen neues Parkpickerl – das sind die Fallen in Wien

Schon am 1.3. muss für Parken in ganz Wien bezahlt werden. Bei den Regeln gibt es einige Fallen, die teuer werden können. Darauf muss man aufpassen.
Thomas Peterthalner
27.02.2022, 16:51

Am Wochenende wurden in den Wiener Bezirksämtern Sonderschichten geschoben, der Ansturm auf das Parkpickerl ist enorm, der Kleber kostet 120 Euro pro Jahr – wird nun auch in den Bezirken Floridsdorf, Donaustadt, Liesing, Hietzing und ganz Simmering benötigt.

Einheitliche Zeiten

Anders als bisher wird das Parkpickerl in ganz Wien ab morgen von 9 bis 22 Uhr kontrolliert. Bisher durfte man drei Stunden in der Kurzparkzone stehen bleiben, ab 1. März sind es nur noch zwei Stunden: Aufpassen bei der Kombination von Parkscheinen! Eine Viertelstunde kann kostenlos geparkt werden, man braucht aber einen Parkschein, eine Parkuhr alleine reicht nicht aus. Kostenpflichtige Parkscheine dürfen nicht mit 15-Minuten-Scheinen kombiniert werden.

Strafen ab erster Minute

Handyparken-Neukunden sollten sich am besten in Ruhe zuhause registrieren. Schon ab der ersten Minute ohne Parkschein wird in Wien gestraft.

Markierungen und Abstände

Achtung bei Anrainer-Parkzonen: Hier dürfen keine Privatautos von bezirksfremden Personen stehen. Schilder stehen nur an den Bezirksgrenzen, gelbe Linien markieren Parkverbote. Parken ist verboten, wenn nicht mindestens zwei Fahrstreifen (5,20 m) freibleiben. In einer Einbahn reicht ein Fahrstreifen (2,60 m) aus. Fünf Meter Abstand muss zu einem Zebrastreifen gehalten werden. E-Autos brauchen Parkschein bzw. -pickerl, E-Mopeds hingegen nicht.

Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite