Österreich

Muslima geständig: Vorfall in S-Bahn-Station erfunden

Heute Redaktion
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Jene 14-jährige muslimische Schülerin, die behauptet hatte, auf rassistischen Gründen auf die Gleise gestoßen worden zu sein, soll nun gestanden haben, den Vorfall in der S-Bahn-Station Krottenbachstraße in Döbling frei erfunden zu haben. Das berichtet der "Kurier" in seiner Onlineausgabe.

Jene 14-jährige muslimische Schülerin, die behauptet hatte, auf rassistischen Gründen auf die Gleise gestoßen worden zu sein, gestanden nun, den Vorfall in der S-Bahn-Station Krottenbachstraße in Döbling frei erfunden zu haben. Der Stoß auf die Gleise ist frei erfunden, an der Verbalattacke einer Obdachlosen im Bereich der S-Bahn hält das Mädchen weiter fest.

Woher stammen die Verletzungen?

Dem Mädchen droht nun eine Verleumdungsklage, auch das Vortäuschen einer strafbaren Handlung steht im Raum. Offenbar ist dem Mädchen aufgrund der großen Aufmerksamkeit, die dem Fall zuteil wurde, der Druck zu groß geworden.

"Auf der Videoüberwachung ist keine körperliche Auseinandersetzung zu sehen", sagte Pressesprecherin Irina Steirer bereits am Mittwoch. Die Polizei hatte bereits die Überwachungsbilder vom Inneren der S-Bahn angefordert, um diese der 14-Jährigen samt der Außenaufnahme vorführen zu können.