Die Mutter von einem der mutmaßlichen Sniper von Wien bricht ihr Schweigen: Regina R. kann nicht fassen, was ihr Sohn Raphael getan haben soll. "Er ist nicht brutal", sagte sie der Kronen Zeitung.
Die Mutter von einem der mutmaßlichen Sniper von Wien bricht ihr Schweigen: Regina R. kann nicht fassen, was ihr Sohn Raphael getan haben soll. "Er ist nicht brutal", sagte sie der Kronen Zeitung.
An der Familie kann es nicht liegen, dass Raphael R. zu trauriger Berühmtheit gelangte. Der 20-Jährige gestand, einer der beiden gesuchten Sniper von Wien zu sein. Er borgte sich den , fuhr mit seinem Schulfreund Lukas G. (20) durch die Stadt, die Polizei verdächtigt die Jugendlichen, wahllos mit einer Luftdruckpistole auf Passanten geschossen zu haben.
Raphaels Mutter Regina R. bricht nun ihr Schweigen. Der Krone erklärte die 50-Jährige: "Brutal ist er nicht." Die Familie besitzt ein Reihenhaus, jeden Sonntag werden gemeinsam Brettspiele gespielt, die große Schwester Raphaels hat vor kurzem ihren Magistertitel erworben.
Der 20-Jährige hätte in zwei Wochen Gesellenprüfung gehabt, wollte zum Heer. Laut Raphaels Anwalt hat sein Mandant den weißen Opel Astra lediglich gelenkt, geschossen habe er kein einziges Mal.
Den beiden jungen Männern drohen bis zu . Noch am Wochenende soll entschieden werden, ob die Jugendlichen in Untersuchungshaft genommen werden.
Die Frage nach dem "Warum" können Raphael und Lukas laut Ermittlern ebenfalls nicht beantworten: "Wir wissen beide nicht, warum wir das getan haben" , sollen sie in den Verhören beteuern.
