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Mütter stehen mit Babys in Zagreb auf der Straße

Heute Redaktion
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In der Nähe von Zagreb gab es mehrere Erdbeben, die die kroatische Hauptstadt stark getroffen haben. Ein 15-Jähriger soll dabei gestorben sein. Mütter stehen vor einer Geburtsklinik auf der Straße mit ihren Babys.

Die Kroaten wurden am Sonntag in den frühen Morgenstunden jäh durch ein starkes Erdbeben aus dem Schlaf gerissen. Teile Zagrebs liegen in Trümmern, Gebäude sind zerstört und Autos unter dem Schutt begraben. Vor einer Geburtsklinik stehen nun Mütter mit ihren Neugeborenen auf der Straße, weil sie nicht ins innere des Gebäudes dürfen.

"Heute"-Leserreporter berichten, dass die Menschen nicht mehr in ihre Häuser und Wohnungen zurückgehen können, weil diese einsturzgefährdet sind. Auch die Turmspitze der Kathedrale ist zerstört.

Lokale Medien berichten von mehreren Verletzten – auch ein 15-jähriges Todesopfer ist zu beklagen. Seismologen gehen davon aus, dass es noch weitere Beben geben könnte, berichten lokale Medien.