Mutter stolpert mit Kindern über Handgranate

Eine Vorarlberger Mutter ging mit ihren Kindern in den Wald, um Moos zu sammeln. Dabei stießen sie auf einen eigenartigen Gegenstand. Die clevere Mutter hatte zwar einen Verdacht, worum es sich handeln könnte, wollte ihren Augen aber kaum trauen. Sie zückte ihr Smartphone und schaute nach, worum es sich handelte. Dann verständigte sie sofort die Polizei - sie war mit ihren Kids über eine Handgranate gestolpert.

Die 38-jährige Vorarlbergerin war mit ihren Kindern in Schwarzenberg (Bregenzerwald) unterwegs. Am Bödele, entlang eines Bachs, wollten sie Moos suchen. Dort fanden sie auch den stark korrodierten Gegenstand.

Das Smartphone schaffte dann Aufklärung: Es war eine Stielhandgranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Mutter rief die Polizei, die den Fundort des Kriegsrelikts sicherten. Am Dienstagvormittag stieß dann der polizeiliche Entschärfungsdienst dazu und übernahm den gefährlichen Fund. In den kommenden Tagen wird sie vom Entminungsdienst des Verteidigungsministeriums vernichtet.

APA/red.